Netzwerk Inklusion im Landkreis Lörrach

Auf dieser Seite können Sie sich den Stadtplan Lörrach für Rollstuhlfahrer und Behinderte herunterladen. Es gibt ihn als PDF-Version und zudem werden sämtliche enthaltenen Informationen auch in einer Excel-Datei ohne Kartenmaterial angeboten. Auch steht ein Audiostadtplan in Form von mp3-Dateien zur Verfügung.

‚Das generationenfreundliche Infoportal „lörrach für alle“ informiert über Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungen, Sehenswürdigkeiten, Verkehr, Ausflugsziele in das schöne Markgräflerland, den Südschwarzwald, die benachbarte Schweiz und das Elsass sowie Kultur- und Gastronomieangebote.

„loerrach für alle“ ist praktischer Orientierungshelfer für Einheimische wie Besucher unter Berücksichtigung von Aspekten der Barrierefreiheit.’*

* Textquelle: www.loerrach-fuer-alle.de

Egal ob Museum oder Erlebnispfade bis hinauf auf den Feldberg – auf der Website des Naturparks Südschwarzwald werden jene Angebote beschrieben, die touristisch uneingeschränkt erlebt werden können.

Auf welcher Schule im Landkreis Lörrach kann ich mein Kind inklusiv beschulen lassen? Auf den Seiten des Staatlichen Schulamts Lörrach (SSA Lörrach) finden Sie eine Übersichtskarte des Landkreis Lörrach (und Waldshut-Tiengens), auf der jene Schulen verzeichnet sind, an denen gemeinsamer Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen momentan möglich ist.

Eine Internetseite für Journalistinnen und Journalisten, die über Menschen mit Behinderungen berichten wollen. Aus der Sicht von Menschen mit Behinderungen, behinderten und nichtbehinderten Medienschaffenden, werden Tipps für eine Berichterstattung aus einer anderen Perspektive und ohne Klischees zusammengestellt.

Der Blog von Raúl Krauthausen, Mitbegründer der SOZIALHELDEN und von wheelmap.org. Nachdenklich, kreativ, kritisch. Unbedingt lesenswert!

Wheelmap ist eine Karte zum Suchen und Finden rollstuhlgerechter Orte. Wie bei Wikipedia kann jeder mitmachen und öffentlich zugängliche Orte entsprechend ihrer Rollstuhlgerechtigkeit markieren.

Inklusion ist auch von gesetzlichen Rahmenbedingungen abhängig. Die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen spielt dafür eine wesentliche Rolle. In der aktuellen Legislaturperiode soll ein neues Bundesleistungsgesetz (BLG) die bisherige Eingliederungshilfe ablösen. Hier finden Sie die Stellungnahme der Fachverbände für Menschen mit Behinderung als PDF-Dokument, in dem Eckpunkte für dieses Gesetzesvorhaben vorgestellt werden. Zentraler Aspekt ist die Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderung zu verbessern.

Unter dem Motto „Geht nicht! – Gibt es nicht!“ hat fernstudieren.de einen übersichtlichen und Mut machenden Ratgeber für das Studieren mit Behinderung erstellt. Hierin finden sich Infos zur finanziellen Unterstützung sowie Tipps für Studienortauswahl, Wohnen, Mobilität sowie technischer und persönlicher Assistenz.

Die Broschüre ist kostenlos und unterliegt der Creative Common Licence (CC-BY-SA). Das bedeutet, dass sie unter Nennung der Quelle frei verbreitet und in jeglicher Form vervielfältigt werden darf. Der Verkauf oder eine kommerzielle Nutzung ist nicht gestattet.

Inklusion beginnt mit Fragen! Sehr viele und sehr gute Fragen hat die „Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft“ zusammengetragen. Dadurch werden die verschiedenen Dimensionen von Inklusion praxisnah begreifbar. Ein klar strukturiertes Mitmachbuch, das helfen kann, Inklusion vor Ort gemeinsam zu gestalten. Das Buch als PDF-Datei finden Sie hier:

„Mit welchen Methoden kann ich die Themen Menschenrechte, Inklusion und Behinderung im Schulunterricht behandeln? Wie kann ich Inklusion schon im Kindergarten fördern? Bei diese Fragen gibt das Online-Handbuch Inklusion Anregungen und ganz praktische Lernideen mit einer Fülle von Lernmaterialien.

Es richtet sich vor allem an Pädagoginnen und Pädagogen in der Schule, Jugendliche und Erwachsene in Selbsthilfegruppen, im Jugendzentrum oder in der Jugendgruppe, an Erzieher und Erzieherinnen in Kindertagesstätten, Ausbilderinnen und Ausbilder in Heilerziehungspflegeschulen, Erzieherinnenfachschulen und Altenpflegeschulen. Auch Pädagogen und Pädagoginnen in der außerschulischen Bildungsarbeit und an Hochschulen können das Online-Handbuch verwenden.“ (Text von der Website)

Entwickelt wurde es vom Deutschen Institut für Menschenrechte e. V. in Kooperation mit Lernen aus der Geschichte e. V.