Informationen in leichter Sprache

Titelblatt von Bericht in leichter SpracheIn der freien Zeit machen Menschen gerne Sport.

Das tun sie alleine oder mit anderen in einem Verein.

Diese Vereine heißen Sportvereine.

Auch Menschen mit Behinderung machen gerne Sport.

Aber das können sie nicht immer in einem Sportverein.

Denn: Sporthallen haben Barrieren.

Oder die Vereine sind unsicher, ob Menschen mit Behinderung

bei ihnen mitmachen können.

Das möchte das Netzwerk Inklusion im Landkreis Lörrach ändern.

Deshalb gab es am 18. Oktober 2014 eine Veranstaltung.

Sie hieß „Sport für alle“.

Unten können Sie den Bericht anschauen.

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Eine Gruppe Menschen steht um einen Tisch und redet miteinander. Darum sind 5 Menschen in Kreisen miteinander vernetzt dargestellt.Das Wort Inklusion heißt:

Alle Menschen gehören dazu.

Alle Menschen sind willkommen.

Alle Menschen werden angenommen und anerkannt.

Sie können überall mitmachen.

Es gibt keine Hindernisse mehr.

Jeder kann selbst bestimmen, wo er arbeiten und wohnen möchte.

Jeder lernt etwas von anderen.

 
viele unterschiedliche Menschen stellen sich für ein Gruppenbild auf: Alte und Junge, eine Frau mit Kopftuch, ein Rastafarie, ein Mann mit Anzug, eine Oma im Rollstuhl mit Kind auf dem Schoß und weitere Personen.Ein Netzwerk ist eine Gruppe.

In der Gruppe sind verschiedene Menschen.

Sie arbeiten zusammen.

Sie arbeiten an einer Sache.

Im Landkreis Lörrach hat es auch ein Netzwerk gegeben.

Es hieß Netzwerk Inklusion.

Das Netzwerk Inklusion hat im März 2013 begonnen.

Das Netzwerk Inklusion ist im Februar 2016 zu Ende gegangen.

Die Aktion Mensch hat dem Netzwerk Geld gegeben.

 
Das Netzwerk hatte zwei Mitarbeiter:

Marie-José Rosenwald und Bernd Winter.

Dem Netzwerk haben noch andere Menschen geholfen von:

  • der Lebenshilfe.
  • leben + wohnen.
  • dem St. Josefshaus Herten.
  • der Dieter-Kaltenbach-Stiftung.
  • der Pestalozzi-Schule.
  • dem Behindertenbeirat Lörrach.
  • der Stadt Lörrach.
  • dem Landkreis Lörrach.

Landrätin Marion Dammann war Schirm-Herrin.

Sie hat dem Netzwerk auch geholfen.

Sie hat vielen Menschen vom Netzwerk erzählt.

Sie ist bei Veranstaltungen dabei gewesen.

Das Netzwerk Inklusion hat vieles gemacht

4 Menschen sitzen an einem Tisch und reden miteinanderEs hat mit vielen Menschen gesprochen.

Das Netzwerk hat gefragt:

Wie leben die Menschen?

Wie wohnen sie?

Wo arbeiten die Menschen?

Was machen sie in der Freizeit?

Dürfen alle Menschen überall mitmachen?

Lernen alle Kinder miteinander in einer Schule für alle?

Arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen in einer Firma?

Spielen alle Menschen gemeinsam in einem Sportverein?

 
Sie haben darüber gesprochen:

Wie können unterschiedliche Menschen gut zusammen leben?

Wie können sie zusammen wohnen und arbeiten?

Wie können sie zusammen etwas in der Freizeit machen?

 
Im Oktober 2014 hat es eine große Veranstaltung gegeben.

Sie hieß „Sport für alle“.

Sportvereine, Menschen mit und ohne Behinderung

haben einen Tag lang miteinander gesprochen.

Menschen mit Behinderung haben gezeigt,

welchen Sport sie machen.

Informationen zu „Sport für alle“ gibt es in Leichter Sprache.

Diese kann man ⇒ hier nachlesen:

 
 
7 Menschen sitzen in einem Arbeitsraum an Tischen und reden miteinanderDas Netzwerk Inklusion hat mit Bürgermeistern

im Landkreis Lörrach gesprochen.

Ein Bürgermeister leitet eine Gemeinde.

Die Mitarbeiter vom Netzwerk haben die Bürgermeister gefragt:

Können Kinder mit Behinderung in der Gemeinde in die Schule gehen?

Haben Menschen mit Behinderung in der Gemeinde eine passende Wohnung?

Was kann die Gemeinde für Menschen mit Behinderung tun?

 
 
eine Hand mit Stift schreibt auf einem Blatt PapierDie Mitarbeiter des Netzwerk haben ein Buch geschrieben.

Es heißt: „Eine Region macht sich auf den Weg.
Inklusion im Landkreis Lörrach.“

Darin schreiben sie über zwei junge Männer mit Behinderung,

die im Bauhaus arbeiten.

Sie erzählen, dass die Wohnbau Lörrach viele Mieter hat,

die eine Behinderung haben.

Und wie sie mit Nachbarn gut zusammen leben.

Sie schreiben über eine Schule in Schliengen,

in der Kinder mit und ohne Behinderung zusammen lernen.

Das Buch gibt es leider nur in schwerer Sprache.

Jeder kann es bekommen:

- im Rathaus Lörrach im Eingangsbereich

- im Landratsamt im Eingangsbereich

Das Netzwerk Inklusion gibt es nun nicht mehr.

Aber es gibt noch viele Informationen über das Netzwerk.

Diese kann man noch lange nachlesen:

im Internet unter www.netzwerk-inklusion-loerrach.de.

Viele Informationen sind aber nur in schwerer Sprache.

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Ein Hinweis in schwerer Sprache -
Für die Illustrationen auf dieser Seite gilt:
© Lebenshilfe für Menschen
mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

© European Easy-to-Read Logo: Inclusion Europe. Mehr Informationen auf ⇒ http://www.inclusion-europe.com/etr/en/european-logo

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Fußballspieler im Stadion und Logo Leichte Sprache

Titelbild der Regel-Broschüre

„Einen Ball kicken ist einfach. Doch was ist Abseits? Wann bekommt ein Spieler die rote Karte? Die Fußball-Regeln des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) gibt es jetzt in Leichter Sprache.

Pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 haben das Büro für Leichte Sprache der Lebenshilfe Bremen und die Corporate-Social-Responsibility-Marke des SV Werder Bremen, WERDER BEWEGT – LEBENSLANG, mit Unterstützung der Sepp-Herberger-Stiftung und der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) die Fußballregeln des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) in einfaches Deutsch übersetzt und mit verständlichen Grafiken illustriert.“*

* Textquelle: www.lebenshilfe-bremen.de

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