Erfolgreich hat ein Netzwerk aus vielen Partnern in den vergangenen Jahren 70 junge Menschen mit einer Behinderung für eine Stelle auf dem regulären Arbeitsmarkt qualifiziert. Das 10-jährige Jubiläum von KoBV wurde in der Gewerbschule Lörrach gefeiert.
«Ein Gewinn für alle»
Kinder mit einem besonderen Förderbedarf können laut einem seit August geltenden neuen Gesetzt in Baden-Württemberg an Regelschulen unterrichtet werden. Schulamt und Schulträger benötigten jedoch rechtzeitig Informationen über den Bedarf, um gut planen zu können, so ein Fazit der Veranstaltung des Arbeitskreises Inklusion der Lebenshilfe Lörrach.
«Inklusion als Gewinn für alle»
Das seit August geltende neue Schulgesetzt in Baden-Würrtemberg gibt Kindern mit einem besonderen Förderbedarf das Recht, eine allgemeinbildende Schule zu besuchen. Auf der vom Arbeitskreis Inklusion der Lebenshilfe Lörrach organisierten Veranstaltung wurde betont, dass sich Eltern frühzeitig beraten lassen sollten. Nur so könne auch der Schulträger rechtzeitig planen.
«Inklusion im Vorschulalter»
Die Stadt Lörrach kooperiert mit dem St. Josefshaus Herten, sodass Kinder mit einer geistig-körperlichen Behinderung die Kindertagesstätte im Innocel-Quartier besuchen können.
«Tamina ist voll in ihre Klasse integriert»
Tamina Teufel besucht die 5. Klasse einer Rottenburger Realschule. Das Mädchen mit Down-Syndrom ist gut integriert, auch Dank einer ambitionierten Klassenlehrerin. Streitpunkt ist die ungeklärte Kostenübernahme der Schulassistentin.
«Inklusion – Landesregierung schafft Sonderschulpflicht ab»
Zum Schuljahr 2015/2016 können Eltern entscheiden, ob sie ihr behindertes Kind an einer Regelschule oder einer Schule mit sonderpädagogischem Förderbedarf anmelden. Der Elternwunsch hat aber Grenzen, auch die kommunalen Schulträger sehen noch viel Klärungsbedarf.
«Inklusion – oft schon Alltag»
In Weiler Schulen ist der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Handicap oft schon Alltag - ein kurzer Überblick.
«Inklusion geht in den Schulen nicht ohne mehr Personal»
Inklusion in den Schulen gelingt nur, wenn dem Lehrpersonal ausreichend Assistenzkräfte für behinderte Kinder an die Seite gestellt werden, so ein Fazit einer Veranstaltung in Kandern.
«‚Die Schule muss passend gemacht werden‘»
Die Schule muss sich behinderten Kindern anpassen, nicht umgekehrt. Nur so könne ein Schritt in Richtung Teilhabe umgesetzt werden, erklärte Helmut Rüdlin vom Staatlichen Schulamt auf einer Veranstaltung in Kandern. Mehrere behinderte Kinder als eine Gruppe innerhalb einer inklusiven Klasse zusammen zu fassen, wie in der Diskussionsrunde angedacht, könnte im ländlichen Raum schwierig werden.
«Inklusion gibt es nicht zum Nulltarif»
Ein neues Gesetz soll Eltern behinderter Kinder mehr Möglichkeiten bei der Schulwahl einräumen. Dieses Gesetz bald zu verabschieden nannte Norbert Zeller vom Kultusministerium bei einer Veranstaltung in Kandern als wichtiges Ziel.
«Studenten üben Inklusion»
Studenten der Roche absolvierten im Rahmen ihres Studiums an der Dualen Hochschule zum ersten Mal einen Workshop im St. Josefshaus in Rheinfelden-Herten. Dem Thema Inklusion näherten sie sich praktisch in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung in der Kunstküche.
«Freude über erste Schritte»
Ruben geht in die Sonnenblumengruppe des Kinderlandes in Lörrach. Er ist eines von drei Inklusionskindern. Einig sind sich Eltern, ErzieherInnen und Kinder: Von der Inklusion profitieren alle. Mit Hilfe aller hat Ruben Laufen gelernt.
«Inklusion auch in Tannenkirch»
In Kandern stehen ab dem neuen Schuljahr vom Kindergarten über die Grundschule bis zur Gemeinschaftsschule inklusive Angebote bereit.
«‚Wir machen Fortschrittliches‘»
Die Gemeinschaftsschule Oberes Wiesental wurde für den Inklusionspreis des Landes Baden-Württemberg nominiert. Die BZ im Interview mit Schulleiterin Evelyn Heeg über deren inklusives Schulkonzept, Erfahrungen und steigende Akzeptanz.
«„Die Entwicklung ist im Gang“»
Mit dem Thema "Inklusion als Chance" beschäftigt sich eine Tagung an der Waldorfschule Schopfheim.
«Kunst belebt die leerstehende Küche»
Die ehemaligen Küchenräume des St. Josefshauses in Herten wurden in eine kreative Kunstwerkstatt verwandelt. Sie soll zu einem Begegnungsort der Gemeinde für Menschen mit und ohne Behinderung werden.
«Lernen ohne Hindernisse»
Kira Sproß ist in der neunten Klasse des Hebelgymnasiums in Lörrach. Im Schulalltag muss sie einige Barrieren überwinden, denn sie sitzt im Rollstuhl. Das klappt meistens ohne große Probleme, dank der Offenheit und Hilfsbereitschaft der Schulleitung und der Mitschüler.
«Mit Pioniergeist zum Erfolgsmodell»
Nicht nur gemeinsam, vor allen Dingen voneinander lernen die Kinder der Inklusionsklasse der Karl-Rolfus-Schule an der Wallbrunnstraße. Das Modellprojekt hat sich nach einem halben Jahr zum Erfolgsmodell entwickelt.
«‚Jeder hat seine Stärken und Schwächen‘»
Der Start wurde von Berührungsängsten und Vorbehalten begleitet. Nach einem halben Jahr sind Lehrerinnen, Schüler und Eltern überzeugt vom inklusiven Konzept der Außenstelle der Karl-Rolfus-Schule an der Wallbrunnstraße.
«‚Ich sehe große Fortschritte‘»
Mit Spaß die englische Sprache erlernen - dies vermitteln die Kurse in Kooperation mit der Volkshochschule und leben + wohnen. Sie richten sich in erster Linie an Menschen mit einer Lernbehinderung. Neue Teilnehmer sind willkommen.
«Fremdsprache keine Barriere»
Unter dem Titel "Let´s have fun" bieten die Volkshochschule Lörrach und leben + wohnen Englischkurse an. Diese richten sich in erster Linie an Menschen mit einer Lernbehinderung. Es gibt noch freie Plätze.
«Gemeinsam Neues entdecken»
Tempus fugit und leben + wohnen erarbeiten gemeinsam ein Projekt, bei dem Menschen mit Behinderung und die Theaterpädagogen viel dazulernen. Spontanität und Ideen werden von allen Beteiligten gleichermaßen eingebracht.
«Schon bei kleinen Kindern anfangen»
Beim Neujahrsempfang des Landkreises stellt die Schirmherrin des Netzwerk Inklusion, Frau Landrätin Marion Dammann das Thema "Bildung" ins Zentrum. Sie betont, dass allen Kindern - auch jene mit sonderpädagogischem Förderbedarf - ein Bildungsabschluss entsprechend ihren Fähigkeiten ermöglicht werden müsse.
«Jobsuche mit Handicap: Wie steht es um die Inklusion in der beruflichen Ausbildung?»
Die 45-minütige Radiosendung Pisa-Plus fragt nach, wie Jugendliche mit Behinderung den Sprung in die Ausbildung schaffen können. Dabei werden Hindernisse und Hürden beleuchtet, aber auch positive Erfahrungen und Unterstützungsmodelle vorgestellt.
«‚Beraten, bis weißer Rauch aufsteigt‘»
Inklusion als festen Bestandteil im geänderten Schulgesetz des Landes Baden-Württemberg verankern - dieses Vorhaben wird verschoben. Die Verhandlungen mit den Kommunen gestalten sich als schwierig. Gerd Weimer, Behindertenbeauftragter des Landes, fordert den Städtetag und die Landesregierung zum Handeln auf, damit die schulische Inklusion nicht auf die lange Bank geschoben wird.
«‚Wir müssen Schule neu denken‘»
Neue Impulse für Inklusion im frühkindlichen Bildungsbereich forderten Experten aus Praxis und Verwaltung bei einem Fachgespräch, welches das Netzwerk Inklusion angeregt hatte. Dies umzusetzen erfordere gewaltige Anstrengungen aller, so der Tenor der Diskussion.
«Teilhabe darf kein Privileg von Privatschulen sein»
Eine gelingende Inklusion in der frühkindlichen Bildung bedarf einer neuen Didaktik und wohnortnaher Angebote, so die Forderungen bei einem Fachgespräch. Auf Anregung des Netzwerk Inklusion im Landkreis Lörrach diskutierten Fachleute aus Praxis und Verwaltung.
«Inklusion in Kindertagesstätten»
Frühpädagogen diskutierten in diesem Radiobeitrag über die Herausforderungen in der Praxis
Inklusion beginnt nicht erst im Schulalltag, auch in Kindertagesstätten ist es ein großes Thema. Die UN-Behindertenrechtskonvention bringe eine unheimliche Dynamik in den Bereich der Träger und der Praxis, sagt Professor Timm Albers von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. (Textquelle: dradio.de)
Das vollständige Radio-Interview ist bis mindestens bis zum 25. März 2014 abrufbar.«Kennenlernen und Mitmachen»
Viele Neugierige kamen am "Tag der offenen Tür" in die neue Zweigstelle der Karl-Rolfus-Schule in Lörrach. Sie konnten das neue lichtdurchflutete Gebäude erkunden und wurden von Lehrkräften über das pädagogische Angebot - u.a. eine neue inklusive Grundschulklasse - informiert.
«Das Optimale für die neue Schule»
Die Außenstelle Lörrach der Karl-Rolfus-Schule wurde feierlich eingeweiht. In Kooperation mit der Freien Evangelischen Schule startete auch die erste inklusive Grundschulklasse in dem beeindruckenden neuen Schulgebäude.
«‚Inklusion ist der Normalfall‘»
Im Interview spricht der Pfarrer, Dozent und Kabarettist Rainer Schmidt über eigene inklusive Erfahrungen und warum von einer Inklusion in Kindertageseinrichtungen und Schulen alle profitieren.
«100 Meter statt zwölf Kilometer»
Mit der neuen Außenstelle der Karl-Rolfus-Schule in Lörrach verringert sich der Schulweg für viele SchülerInnen und entlastet dadurch auch die Eltern.
«Kurze Wege für Schüler mit Handicap»
Außenstelle der Karl-Rolfus-Schule nimmt in Lörrach Betrieb auf. Eine Inklusionsklasse startet nach den Sommerferien startet in Kooperation mit der Freien Evangelischen Schule (FES).
«Inklusion: Ein Gewinn für alle»
Das Beispiel einer 2. Klasse der Hans-Thoma-Schule in Weil-Haltingen zeigt: Inklusion kann gelingen, wenn Schule und Eltern mit Mut und Entschlossenheit vorangehen und die Rahmenbedingungen stimmen.
«Eingliederung ‚Gebot der Stunde‘»
Das bestehende Angebot von Inklusionsgruppen an Kindertageseinrichtungen soll ausgebaut werden. Die zusätzlichen Personalkosten hierfür wird der Kreis Lörrach übernehmen.
«Projekt wird zur Dauereinrichtung»
Inklusionsgruppen sollen zukünftig zum Regelangebot der Kindertageseinrichtungen gehören. Der Kreis Lörrach übernimmt die Kosten für Personal und Schulungen.